Cytisus decumbens
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Niederliegender Geißklee | |
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Cytisus decumbens | |
Synonyme | |
Kriech-Ginster, Kissen-Ginster | |
Niederliegender Geißklee während der Blüte
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Systematik | |
Klasse | Bedecktsamer Magnoliopsida |
Gruppe | Eudikotyledonen |
Kerneudikotyledonen | |
Rosiden | |
Eurosiden I | |
Ordnung | Schmetterlingsblütenartige Fabales |
Familie | Hülsenfrüchtler Fabaceae |
Gattung | Geißklee Cytisus |
Der Niederliegende Geißklee ist in Südeuropa, von Südfrankreich bis zum Balkan, verbreitet und gehört der Gattung Cytisus an. Die Gattung umfasst etwa 70 Arten, die hauptsächlich im Mittelmeergebiet beheimatet sind. Cytisus decumbens ist gut frosthart und hitzeverträglich.
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]Standort
Der Niederliegende Geißklee liebt sonnige Standorte und leichte, sandige Böden mit gutem Wasserabzug. Der pH-Wert des Bodens sollte neutral bis alkalisch sein. Ideal sind trockene bis frische Böden. In klimatischer Hinsicht ist die art sehr anspruchslos.
Wuchs
Seinem Namen entsprechend ist der Geißklee ein niedriger, dem Boden flach aufliegender Zwergstrauch. Die Zweige bewurzeln sich. Der Strauch kann bis zu 0,2 m hoch und bis zu 0,8 m breit werden. Der Strauch ist sehr langsamwüchsig.
Die Wurzeln sind fleischig und fadenförmig ausgebreitet. Einige Hauptwurzeln verlaufen auch in tiereren Schichten.
Biologie
Die Triebe sind fünfkantig und grün. In der Jugend sind sie behaart.
Der Zwergstrauch ist sommergrün und wechselständig. Die Blätter sind einfach und lanzettlich-länglich. Sie sind 8 bis 20 mm lang und dunkelgrün.
Die auffälligen Schmetterlingsblüten sind leuchtend gelb bis dunkelgelb. Sie sitzen allein bis zu dritt an den Trieben. Die Einzelblüten sind 1,5 cm lang und erscheinen im Mai in großer Fülle.
Weitere Informationen
Quelle
Hans-Dieter Warda (2001/02): Bruns Sortimentskatalog. Wilhelm Zertani KG. Bad Zwischenahn / Bremen.
Bernd Deigner-Grünberg et al. (2001): Pflanzenbuch für Auszubildende im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau, Band 1. Grün ist Leben mbH. Pinneberg.
Johannes Kreuzer (1983): Kreuzers Gartenpflanzen-Lexikon, Band 1. Gartenbuchverlag. Tittmoning.