Rainfarn

Aus Hortipendium
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Rainfarn
Tanacetum vulgare
Synonyme
Wurmkraut
Tanacetum vulgare bgiu.jpg
Rainfarn
Systematik
Klasse Bedecktsamer
Magnoliopsida
Gruppe Eudikotyledonen
Kerneudikotyledonen
Asteriden
Euasteriden II
Ordnung Asternartige
Asterales
Familie Korbblütler
Asteraceae
Gattung Tanacetum


Angegebene Dosierung genau einhalten.

Vorkommen:
In Europa, außer im Mittelmeergebiet; bis 1500 (2000) m.

Merkmale:
50 cm - 1,50 m hoch. Ausdauernd; Stängel meist zu mehreren, erst oben verzweigt, kantig, hohl; Blätter wechselständig, einfach bis doppelt fiederteilig, beidseits mit
7 - 15 Abschnitten, schwach behaart oder kahl, fein drüsig punktiert; Blütenköpfe goldgelb (Juli - September), abgeplattet, in einer Doldenrispe angeordnet, mit derben Hüllblättern, nur mit Röhrenblüten; Frucht ohne Haarkrone. Geruch intensiv. Geschmack aromatisch, bitter.

Wirksame Teile:
Blühende Sprossspitzen, Samen.

Inhaltsstoffe:
Ätherisches Öl (mit Thujon), Bitterstoff, Lipide, Insulin, Harz.

Medizinische Eigenschaften:
Erfrischend, insektizid, reguliert die Menstruation, fördert die Verdauung, wurmtreibend.

Anwendung:
Innerlich und äußerlich; Darmparasiten, Insekten, Luftschlucken, Magen, Rheumatismus, Verstauung, Zahn.

Quellen

Gartenakademie Rheinland-Pfalz, Werner Ollig
Wikipedia, Rainfarn