Stachelbeerspanner
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Stachelbeerspanner | |
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Abraxas grossulariata | |
Systematik | |
Klasse | Insekten Insecta |
Unterklasse | höhere Insekten Pterygota |
Ordnung | Schmetterlinge Lepidoptera |
Unterordnung | Glossata |
Überfamilie | Geometroidea |
Familie | Spanner Geometridae |
Inhaltsverzeichnis
Schadbild
Im Frühjahr kommt es durch hellgelbe schwarzköpfige Raupen zu Fraßschäden an Knospen und Blättern. Die Raupen haben eine orangene Seitenlinie und bewegen sich spannend (katzenbuckelartig) fort. Bei starkem Befall kann Kahlfraß entstehen. Der Schädling tritt nur gelegentlich auf. Häufiger ist ein Befall mit der Stachelbeerblattwespe.
Biologie
Der Stachelbeerspanner ist ein auffällig bunt gefärbter Schmetterling, der im Juli /August fliegt. Die gelben Eier werden auf der Blattunterseite abgelegt. Aus ihnen schlüpfen die anfangs schwarz gefärbten Räupchen, die kleine Löcher in die Blätter fressen, zu diesem Zeitpunkt aber keine stärkeren Schäden verursachen. Ab September suchen sich die Junglarven Überwinterungsverstecke unter der Rinde oder zwischen abgefallenem Laub. Sie bilden als Winterschutz eine Gespinsthülle. Im Frühjahr kommt es dann zu dem bereits beschriebenen Hauptschaden durch starke Fraßtätigkeit. Im Juni verpuppen sich die Larven.
Bekämpfung
Vorbeugend: Entfernen des Falllaubes, Kontrolle im Mai/ Juni und mechanische Beseitigung der Raupen und Kokons. Im Garten wird der Befall häufig erst im Stadium des Kahlfraßes erkannt. Für Bekämpfungsmaßnahmen ist es dann zu spät.