Gänsefingerkraut
Gänsefingerkraut | |
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Potentilla anserina | |
Synonyme | |
Gänsewiß, Grensel, Silberkraut, Säulkraut, Krampfkraut | |
![]() Gänsefingerkraut
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Systematik | |
Klasse | Bedecktsamer Magnoliopsida |
Gruppe | Eudikotyledonen |
Kerneudikotyledonen | |
Rosiden | |
Eurosiden I | |
Ordnung | Rosenartige Rosales |
Familie | Rosengewächse Rosaceae |
Gattung | Fingerkräuter Potentilla |
Kontakt mit Eisengefäßen meiden.
Vorkommen:
In Europa fast überall; auf nährstoffreichen Böden; bis 1700 m.
Merkmale:
10 - 30 cm hoch. Ausdauernd; mit langen, dünnen, an Knoten wurzenden Ausläufern; Blätter grundständig, oberseits grün bis silbrig grüngrau, behaart bis kahl,
unterseits dicht seidig behaart und silbrig, bis 20 cm lang, unterbrochen gefiedert, mit
10 - 20 scharf eingeschnitten gesäten Fiederchen, mit Nebenblättern; Blüten bis 2 cm breit, lebhaft gelb (Mai - September), einzeln, auf langen, an den Knoten entspringenden Stielen; Außenkelch, 5-zähliger Kelch, Kronblätter 5, zahlreiche Staub- und Fruchtblätter; Wurzelstock kurz, holzig.
Wirksame Teile:
Blüten, Blätter, Wurzelstock (zur Blütezeit).
Inhaltsstoffe:
Gerbstoffe, Flavonoide, Pseudosaponine, Cholin, Harz, Stärke.
Medizinische Eigenschaften:
Adstringierend, kräftigend, krampflösend, magenwirksam.
Anwendung:
Innerlich und äußerlich; Blutung, Durchfall, Lunge, Magen, Menstruation, Wunde, Zahn.
Quellen
Gartenakademie Rheinland-Pfalz, werner Ollig
Wikipedia, Gänsefingerkraut