Erbsenthrips

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Erbsenthrips
Kakothrips pisivorus
Synonyme
Kakothrips robustus
Erbsenthrips.JPG
Thripsschaden
Systematik
Klasse Insekten
Insecta
Unterklasse höhere Insekten
Pterygota
Ordnung Thripse
Thysanoptera
Unterordnung Terebrantia
Familie Thripse
Thripidae



Schadbild

An spät blühenden oder spät ausgesäten Sorten treten besonders große Schäden durch die Saugtätigkeit der Insekten an den Blattunterseiten und den Schoten auf. Die Blätter werden gelb und verkrüppeln, die Triebspitzen vertrocknen, die Blüten werden kaum ausgebildet, bzw. schrumpfen und die Schoten weisen silbrig glänzende, braune Pünktchen auf, die teilweise miteinander verschmelzen, auch verkrüppeln die Schoten. Besonders bei heißem, trockenem Wetter ist der Befall sehr stark, dies sind meist die Monate Mai bis August.

Biologie

Die Insekten sind winzig klein (etwa 1,5 mm), schwarz-braun und geflügelt, wobei die beiden Flügelpaare gefiedert sind. Die Larven sind gelb-orange und ungeflügelt.

Die Larven überwintern 20 cm tief im Boden, um sich dort im Frühjahr zu verpuppen. Ab Mai schlüpfen die Insekten und verrichten bis August ihre Saugtätigkeit an den Erbsenpflanzen. Ende August legen die Weibchen jeweils 30-35 weiße, winzige Eier an Blüten, Vegetationspunkten und Blattachsen ab. Etwa 8 Tage später schlüpfen die Larven und beginnen ebenfalls zu saugen, dabei hinterlassen sie schwarze Kotspuren auf den Blättern. Ab Juni beginnen sich die Larven in den Boden zur Überwinterung einzugraben.

Weblinks