Christrose
Christrose | |
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Helleborus niger | |
Synonyme | |
Schneerose | |
Blüte einer Christrose
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Systematik | |
Klasse | Bedecktsamer Magnoliopsida |
Gruppe | Eudikotyledonen |
Ordnung | Hahnenfußartige Ranunculales |
Familie | Hahnenfußgewächse Ranunculaceae |
Gattung | Nieswurz Helleborus |
Die Christrose stammt aus den Kalkalpen und dem Balkan. Wie ihr synonymer Name "Schneerose" sagt, blüht sie im Winter - ab Dezember bis Februar. Ihre Blüten können weiß, gelb oder rot gefärbt sein.
Anbau
Die Christrose bevorzugt halbschattige Standorte, zum Beispiel unter Nadelbäumen, windgeschützt. Für Drainage sorgt die Einbringung von Lecaton in die vorher ausgehobene Erde auf eine Spatenstichtiefe. Ideal ist kalkreiche, humose Erde mit Lehmanteil.
Ende August kann man mit der Pflanzung beginnen. Auch Pflanzungen im Frühjahr oder Herbst sind empfehlenswert. Christrosen brauchen ein Jahr zum Eingewöhnen, anschließend sind sie sehr langlebig.
Als Begleitpflanzen bieten sich Farne und Schneeglöckchen an.
Krankheiten
Eine typische Krankheit an der Christrose ist die Schwarzfleckenkrankheit. Diese verbreitet sich durch einen Pilz. Die Blätter bekommen bei Befall braun-schwarze Flecken. Befallene Blätter sollten entfernt werden, auch ein Totalrückschnitt hilft manchmal. Es sollte kein Stickstoff gedüngt, aber auf eine gute Kalkversorgung geachtet werden.