Grüner Möhrenblattfloh

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Grüner Möhrenblattfloh
Trioza apicalis
Synonyme
Heterotrioza apicalis
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Systematik
Klasse Insekten
Insecta
Unterklasse höhere Insekten
Pterygota
Überordnung Schnabelkerfe
Hemiptera
Ordnung Pflanzenläuse
Sternorrhyncha
Unterordnung Blattflöhe
Psyllina
Überfamilie Psylloidea
Familie Triozidae


Schadbild

In den Sommermonaten sind die Möhrenblätter aufgrund von saugenden Möhrenblattflöhen zum Teil stark verkräuselt, wodurch Wachstum und Ertrag gemindert werden. Bei starkem Befall können die Pflanzen absterben.

Biologie

Die Flöhe sind gelb-grün, bis zu 3 mm groß und geflügelt und haben ein relativ hohes Sprungvermögen. Die Larven sind gelb-grün, 2 mm lang und relativ träge.

Die Überwinterung der Flöhe findet auf Kiefern und Doldenpflanzen statt, erst im Mai fliegen sie auf die Möhren, um hier ihre Saugtätigkeit und die Eiablage an den Blatträndern zu verrichten. Pro Weibchen sind das in einem Monat zwischen 450 und 750 Eier! Nach etwa 25 Tagen schlüpfen die Larven, die sich innerhalb von 4 Wochen nach mehrmaliger Häutung zu einem ausgewachsenen Floh entwickeln. Sie saugen bis Ende September, um dann auf Kiefern oder doldenblütige Pflanzen zur Überwinterung zu wechseln.

Weblinks