Erbsenkäfer

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Erbsenkäfer
Bruchus pisorum
Bruchus pisorum01.jpg
Systematik
Klasse Insekten
Insecta
Unterklasse höhere Insekten
Pterygota
Ordnung Käfer
Coleoptera
Unterordnung Adephaga
Überfamilie Chrysomeloidea
Familie Blattkäfer
Chrysomelidae


Der Erbsenkäfer zählt zu den Freilandsschädlingen, nicht aber zu den Vorratsschädlingen.

Schadbild

Die Samen weisen nach der Ernte Löcher auf, die teilweise durch die Samenschale wie durch ein Fenster verschlossen sind, sodass sie nicht sofort ins Auge springen. In den geernteten Erbsen sind Käfer zu finden, die sich aber in der Vorratskammer nicht weiter entwickeln können.

Biologie

Die Käfer sind 5 mm groß, braun mit weißen Flecken und langen Hinterbeinen. Die Larven sind 5-6 mm lang, weiß-gelb, behaart und gebogen.

Die Käfer überwintern auf Pflanzenresten im Boden oder in den Samen der Erbse. Im Frühjahr fangen sie an, Blütenpollen und -blätter der Erbsenpflanzen zu fressen. Im Juli legen die Weibchen jeweils etwa 500 gelbe Eier an die Hülsen, aus denen 10 Tage später die Larven schlüpfen und sich in die Hülsen hineinbohren, um sich in die jungen Samen einzufressen. Dabei verwachsen die beiden Einbohrungsstellen miteinander. Nach etwa 7 Wochen Fraß in der Hülse verpuppen sich die Larven in den Samen, um nach 2 Wochen als Käfer zu schlüpfen, welche dann im Samen überwintern.

Weblinks