Botanik Blumenkohl

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Blumenkohl ist ein Kohlgewächs und gehört zur Familie der Kreuzblütler (Brassicaceae). Je nach Region wird er auch Karfiol, Käsekohl, Blütenkohl, Traubenkohl oder Italienischer Kohl genannt. Ein sehr naher Verwandter ist der Türmchen Blumenkohl auch Romanesco genannt. Welche Namen der Blumenkohl europaweit hat, zeigt die Liste Internationale Bezeichnungen.

Samen, Jungpflanze, Feldbestand, ausgewachsenen Pflanze

An den Keimlingen (siehe Bild) erkennt man gleich, dass der Blumenkohl zu den zweikeimblättrigen Pflanzen (Dicotyledoneae) gehört. Die Form der einzelnen Keimblätter ist typisch für alle Vertreter der ganzen Kreuzblütlerfamilie. Nur der Fachmann kann z.B. einen Blumenkohlkeimling von dem Keimling des Weißkohls unterscheiden.
Für die übliche Blumenkohl-Pflanzkultur nimmt man meist Erdpresstöpfe bzw. Speedys mit 3-4 cm Durchmesser. Die Jungpflanzen haben dann meist 3-4 Laubblätter. Gute Jungpflanzen erkennt man unter anderem an ihren gesunden Keimblättern, so wie es im Bild zu sehen ist.
Um einen optimale Pflanzenentwicklung beim Blumenkohlanbau zu ermöglichen, stehen auf dem Feld, je nach Sorte, maximal 2,5 bis 4 Pflanzen je qm. Die Blattbildung bei einer Blumenkohlpflanze wird durch eine reichliche Nährstoffversorgung, insbesondere Stickstoff, sowie optimaler Bewässerung stark gefördert. So kann ein guter Blumenkohlbestand bis zur Ernte durchaus einen Aufwuchs von 1.000 dt/ha haben.
Blumenkohl ist je nach Sorte und Stadium erstaunlich frosthart. Winterblumenkohl kann sogar Temperaturen von bis zu -10°C überstehen. Aus dem Gewächshaus kommende Junpflanzen für die ersten Pflanzungen im Frühjahr, müssen gut abgehärtet sein, damit sie einige Frostgrade gut überstehen. Frühfröste im Herbst sind leichter zu überstehen, da die Pflanzen sich langsam an die zunehmende Kälte gewöhnen und insbesondere die für den Verkauf bestimmte Blume recht gut im üppigen Blattwerk geschützt ist.


Wurzel, Strunk, Blätter und Blume des Blumenkohls

Steht der Blumenkohl auf einem tiefgründigen Boden, so kann er ein großes Wurzelwerk bilden. Der Wurzelradius übertrifft dabei sogar die Größe des oberirdischen Pflanzenteils.
Nachdem der Blumenkohl eine Jugendphase durchgemacht hat, reagiert er auf bestimmte, niedrige Temperaturperioden, mit dem Wechsel von der vegetativen Phase zu der generativen Phase, wobei an Stelle neuer Blätter eine Blütenanlage angelegt wird. Die Blütenanlage ist zunächst einmal extrem gestaucht und zeigt sich in Form des bekannten Blumenkohlkopfes, die "Blume". Nähere Details zum Aufbau einer Blumenkohlblume zeigt ein Video.


Farb- und Formtypen des Blumenkohls

Gegessen wird nur der festfleischige, in einem “Kopf“ zusammengewachsene Blütenspross. Vor dem Verzehr ist es üblich, den Blumenkohl zu kochen. Blumenkohl wird meistens als vorgezogene, 3-5 Wochen alter Setzlinge gepflanzt. Die Ernte erfolgt danach, je nach Jahreszeit und Sorte, etwa 60 bis 80 Tage nach der Pflanzung Beim Blumenkohl gibt es ein sehr großes, farbiges Sortenspektrum. Die Standardkopffarbe ist Weiß. Bei diesen Sorten wurde die mögliche Eigenschaft der gelben und violetten Farbbildung heraus gezüchtet. Alte Sorten und einige der neuen Sorten haben eine gelbgefärbte oder violette Kopffarbe. Vorteil dieser Sorten ist ihr höherer gesundheitlicher Wert. So enthalten die gelben Sorten einen höheren Karotingehalt und die violetten Sorten den vorteilhaften Farbstoff Anthozian. Ein anbautechnischer Vorteil der farbigen Blumenkohlsorten liegt darin, dass bei ihnen das "Decken" der Blumen entfällt.
Eine immer beliebter werdender Blumenkohlverwandter ist der Romanesco. Dieser so genannte Türmchenblumenkohl hat eine mehr oder weniger spitz geformte, grüngelblich gefärbte Blume. Vorteilhaft ist hier das ansprechende Äußere sowie der höhere Karotingehalt.

Farbenspektrum der Blumenkohlsorten
Farbbruppe Üblicher Kopf Innenkopf Röschenteller Einzelröschen
Weißer
Blumenkohl
Blumenkohl-weiß.JPG Blumenkohl-Innenkopf-weiße Sorte-5.JPG Blumenkohl-weiß-wogfertig-4.JPG Blumenkohl-Einzelröschen-weiß.JPG
Gelbgrüner
Blumenkohl
Blumenkohl-grüngelb.JPG Blumenkohl-Innenkopf-gelbgrüne Sorte-1.JPG Blumenkohl-grüngelb-wogfertig-2.JPG Blumenkohl-Einzelröschen-gelbrün.JPG
Violetter
Blumenkohl
Blumenkohl-violett.JPG Blumenkohl-Innenkopf-violette Sorte-3.JPG Blumenkohl-violett-wogfertig-3.JPG Blumenkohl-Einzelröschen-violett.JPG
Gelborangner
Blumenkohl
Blumenkohl-gelborange.JPG Blumenkohl-Innenkopf-gelborange Sorte-2.JPG Blumenkohl-gelborange-wogfertig-1.JPG Blumenkohl-Einzelröschen-gelborange.JPG
Türmchen
Blumenkohl
(Romanesco)
Romanesco-Türmchenblumenkohl.jpg Romanesco-Innenkopf-4.JPG Romanesco-wogfertig-5.JPG Romanesco-Einzelröschen.JPG

Eine Besonderheit beim Blumenkohlanbau in Deutschland stellt der Winterblumenkohl dar. Dieser wird im August gepflanzt, überwintert in Meeresnähe, am Niederrhein oder in der Pfalz und wird dann schon vor dem im Frühjahr gepflanzten Blumenkohl, etwa im April, geerntet.
Auf dem Frischmarkt angeboten wird der Blumenkohl meist als einzelner Kopf der noch geschützt ist von den Blattstumpen. Zunehmend gibt es auch küchenfertig geschnittene Blumenkohlröschen, die in Schälchen angeboten werden. Blumenkohl gibt es auch als küchenfertig, tiefgefrorene Röschen sowie als fein pürierte Babynahrung.
Zur Anlage einer Blumenkohl-„Blume“ und der späterenSamenbildung benötigt die Blumenkohlpflanze einen Kältereiz (Vernalisation), der etwa im 8-10 Blattstadium einwirken muß. Erntet man bei einem üblichen Blumenkohlanbau die „Blume" nicht und lässt die Pflanzen weiterwachsen, so bildet sich aus der festen Blume im Laufe der Wochen ein Blütenstand, an dem sich dann, ähnlich wie z.B. beim Senf und Raps, Schoten mit Kohlsamen bilden.

Vom Blumenkohlkopf zur Blüte und Samenbildung

Einige Wochen nach dem der Blumenkohlkopf erntefähig ist, streckt er sich dieser zu einem über 1 m hohen Blütenstand. Hunderte von gelben oder weißen Blüten zeigen dann die typische Blütenform, die der ganzen Pflanzenfamilie den Namen "Kreuzblütler" gegeben hat. Nach erfolgreicher Bestäubung durch Insekten und Befruchtung beginnt die Samenbildung. Die sich dabei bildenden, länglichen Früchte, heißen "Schoten".


Botanische Besonderheiten des Blumenkohls

Bei kaum einer anderen Gemüseart sind so viele botanische Besonderheiten bekannt. Im Folgenden die wichtigsten in alphabetischen Reihenfolge.

Albinismus:

Albinismus

Merkmal: Ein Teil der Blätter einer Blumenkohlpflanze ist weiß gefärbt.

Auftreten: Sehr selten.
Ursache: Vermutlich eine genetische Störung!
Foto : Josef Schlaghecken
Fundort: Pfalz
Datum: 07.04.2003


Adventivwurzelbildung:

Adventivwurzelbildung

Merkmal: An einem oberirdischen Pflanzenteil bilden sich Wurzeln.

Auftreten: Sehr selten, ganze Saison.
Ursache: Beschädigung der Epidermis der Blattmittelrippe im jungen Entwicklungsstadium des Blattes durch den Fraß der Kohldrehherzmückenlarve, kombiniert mit Nässe bzw. sehr hoher Luftfeuchtigkeit im Bestand!
Foto : Jochen Kreiselmaier
Fundort: Pfalz
Datum: 26.06.1998


Büschelwuchs:

Büschelwuchs

Merkmal: An einem Pflanzen-Standort findet man mehrere junge Kohltriebe.

Auftreten: Selten, während der ganzen Saison.
Ursache: Eine Pflanze wurde oberirdisch abgefressen oder anderweitig beschädigt. Als eine Art Notmaßnahme bildet der Reststrunk eine Reihe von Triebe!
Foto : Josef Schlaghecken
Fundort: Pfalz
Datum: 30.09.2000


Durchwuchs:

Durchwuchs

Merkmal: Die Oberseite der Blumenkohlköpfe verändert sich und es zeigen sich viele, zunächst sehr kleine Blättchen (Durchwuchs).

Auftreten: Hauptsächlich in wärmeren Perioden, wenn die Blumenanlage bei relativ hohen Temperaturen stattfindet.
Ursache: Laut Wiebe, wenn die Blumenanlage bei relativ hohen Temperaturen stattfindet! Es gibt Sortenunterschiede!
Foto : Josef Schlaghecken
Fundort: Pfalz
Datum: 18.08.2001



Enation:

Enation

Merkmal: Auswüchse auf der Oberseite eines Blattes.

Auftreten: Sehr selten.
Ursache: unklar!
Foto : Josef Schlaghecken
Fundort: Pfalz
Datum: 26.06.1998



Fehlpflanzen:

Fehlpflanze

Merkmal: Fehlpflanzen erkennt man daran, dass sie nicht den üblichen Ertrag bzw. nicht die zu erwartende Qualität bringen. Die Pflanzen haben meist einen abweichenden Habitus oder eine Farbabweichung.

Auftreten: Fehlpflanzen kommen bei Blumenkohl immer wieder mal vor. Entsprechend der Vorschriften des Saatgutverkehrsgesetzes bzw. der angebotenen Saatgutqualität darf eine gewisse Menge an Fehlpflanzen (z.B. 3% bzw. 5%) vorkommen.
Ursache: Fehlerhafte Saatgutvermehrung!
Foto : Josef Schlaghecken
Fundort: Pfalz
Datum:17.07.2001

Weitere Infos: Details zu dem Problem siehe im Artikel Fehlpflanzen


Gelbfärbung:

Enation

Merkmal: Die den Licht ausgesetzten Kopfteile verfärben sich gelblich.

Auftreten: Ganze Saison möglich, vor allem im Sommer in sonnigen Perioden.
Ursache: Viel Licht bzw. direkte Sonneneinstrahlung bewirken bei den meisten, weißköpfigen sorten eine Gelbfärbung. Im Kopfgewebe ensteht verstärkt Carotin!
Foto : Josef Schlaghecken
Fundort: Pfalz
Datum: 15.07.1988

Weitere Infos: Umfangreiche Details zu dem Problem siehe im Kapitel Blumenkohl "Gelbfärbung"


Genetisch bedingte Herzlosigkeit:

Merkmal Trichter- oder Nadelbildung

Merkmal: Die betroffenen Pflanzen stoppen vorzeitig bzw. zu früh die Bildung neuer Blätter. Demzufolge wird auch keine Blume angelegt. Kennzeichen der genetisch bedingten Herzlosigkeit sind die manchmal als letztes Blatt auftretenden blattähnlichen Gebilde in Trichter- bzw. Nadelform.

Auftreten: Die genetisch bedingte Herzlosigkeit tritt vor allem im März auf, wenn die oftmals empfindlicheren Sommersorten sehr früh gepflanzt werden. Im Vergleich zu Brokkoli ist Blumenkohl weniger anfällig.
Ursache: Genetische Störung, empfindliche Sorte, empfindliche Saatgutpartie, zu kühle Anzucht!
Foto : Josef Schlaghecken
Fundort: Pfalz
Datum: 20.05.1998

Weitere Infos: Umfangreiche Details zu dem Problem siehe im Artikel Herzlosigkeit


Glasigkeit:

Glasigkeit

Merkmal: Am Kopf zeigen sich Löher bzw. Spalten.

Auftreten: Bei wüchsigem Wetter und länger anhaltender hoher Luftfeuchtigkeit.
Ursache: Bei länger anhaltender hoher Luffeuchtigkeit und starker Wurzelaktiviät kann es vorkommen, dass bei einer anfälligen Sorte, die Pflanzen mehr Wasser aufnehmen als sie über die Verdunstung abgeben können. Wenn dabei Wasser durch die Zellwände in die Zellzwischenräume eintritt, enteht die Glasigkeit.
Foto : Josef Schlaghecken
Fundort: Pfalz
Datum: 07.04.2003

Weitere Infos: Umfangreiche Details zu dem Problem siehe im Artikel Glasigkeit.


Griesigkeit:

Griesigkeit

Merkmal: Die Oberseite der Blumenkohlköpfe verändert sich und wird "griesig". Manche sprechen auch von der "Haarigkeit".

Auftreten: Hauptsächlich in wärmeren Perioden, wenn nach einer Hitzeperiode plötzlich die Temperaturen stark absinken.
Ursache: Laut Wiebe die vorzeitige Anlage von Blütenknospen auf der Kopfoberfläche des Blumenkohls! Sortenunterschiedlich!
Foto : Josef Schlaghecken
Fundort: Pfalz
Datum: 18.08.2001



Guttation:

Guttation

Merkmal: An den Blätträndern bilden sich Wassertropfen.

Auftreten: Ganze Saison, vor allem im Herbst.
Ursache: Wenn bei sehr günstigen Wachstumsbedingungen und starker Wurzelaktivität eine hohe Luftfeuchtigkeit die übliche Wasserverdunstung behindert, bewirkt der hohe Turgordruck, das Wasser in Tropfenform aus dem Hydathoden (spezielle Spaltöffnungen) austritt.
Foto : Josef Schlaghecken
Fundort: Pfalz
Datum: 12.05.2003

Weitere Infos: Umfangreiche Details zu dem Problem siehe im Kapitel Blumenkohl "Guttation"


Herbizidschaden am Beispiel Centium:

Herbizidschaden

Merkmal: Die Blätter werden vom Rand her chlorotisch weiss wobei die Blattadern zunächst noch grün bleiben.

Auftreten: Sehr selten. Bei Schäden durch andere Herbizide kann es zu Ähnlichen oder aber auch noch zu ganz anderen Symptomen kommen.
Ursache: Je nach Herbizid Einwirkung über den Boden oder über das Blatt!
Foto : Josef Schlaghecken
Fundort: Pfalz
Datum: 16.04.2004


Korksucht:

Korksucht

Merkmal: Punktförmige, bis 5 mm große, warzenähnliche, pockenartige Verkorkungen. Meist an der Blattunterseite.

Auftreten: Sehr selten, während der ganzen Saison.
Ursache: Vor allem wenn hohe Bodentemperaturen und niedrigen Lufttemperaturen zusammenkommen!
Foto : Josef Schlaghecken, Jochen Kreiselmaier, Harald Drumm
Fundort: Pfalz
Datum: 09.05.2003

Weitere Infos: Umfangreiche Details zu dem Problem siehe im Kapitel Blumenkohl "Korksucht"


Rotfärbung bei weißem Blumenkohl:

Enation

Merkmal: Der Blumenkohlkopf einer weißen Sorte färbt sich teilweise rötlich.

Auftreten: Ganze Saison möglich.
Ursache: Schwäche einer Sorten!
Foto : Josef Schlaghecken
Fundort: Pfalz
Datum: 14.10.2004


Sonnenbrand:

Sonnenbrand

Merkmal: Bei weißen Blumenkohlköpfen verfärbt sich die Oberfläche bräunlich.

Auftreten: In Deutschland vor allem bei den empfindlichen Wintersorten, die im April-Mai geerntet werden.
Ursache: Bestimmte weiße Sortengruppen, insbesondere für den Überwinterungsanbau, sind extrem UV-Licht empfindlich! Stehen Sie z.B. bei der Ernte ungeschützt vor direkter Sonneneinstrahlung im Freien, kommt es innerhalb weniger Stunden zu der Braunverfärbung.
Foto : Josef Schlaghecken
Fundort: Pfalz
Datum: 15.04.2003

Weitere Infos: Umfangreiche Details zu dem Problem siehe im Kapitel Blumenkohl "Sonnenbrand"


Spaltkopf:

Spaltkopf

Merkmal: Am Kopf zeigen sich Spalten oder Löcher.

Auftreten: Tritt vereinzelnd während der ganzen Saison auf.
Ursache: Vor allem bei empfindlichen Sorten, einer Überversorgung mit Stickstoff und sehr günstigen Wachstumsbedingungen!
Foto : Josef Schlaghecken
Fundort: Pfalz
Datum: 20.10.2004

Weitere Infos: Umfangreiche Details zu dem Problem siehe im Kapitel Blumenkohl "Spaltkopf"


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Literaturquellen

  • Christopher Stocks (2008): Forgotten Fruits: The stories behind Britain´s traditional fruit and vegetables. Windmill Books. London. ISBN 9780099514749
  • Ingeborg Münzing-Ruef (1999): Geschichte - Kursbuch der gesunden Ernährung. Weltbild GmbH. München. ISBN 3-8289-1101-3
  • Hans Jessen und Helmut Schulze (1997): Botanik in Frage und Antwort. M. & H. Schaper GmbH & Co. KG. Alfeld -Hannover. ISBN 3-7944-0186-7
  • Georg Vogel (1996): Handbuch des speziellen Gemüsebaus. Ulmer Verlag. Stuttgart. ISBN 3-8001-5285-1
  • Helmut Krug (1986): Gemüseproduktion. Paul Parey. Berlin. ISBN 3-489-54222-3
  • Dietrich Fritz und Werner Stolz (1989): Gemüsebau. Ulmer Verlag. Stuttgart. ISBN 3-8001-5132-4
  • J. Schlaghecken und J. Kreiselmaier (2002): Blumenkohl CD-ROM, Bild- und Textdokumentation. DLR Rheinpfalz. Neustadt an der Weinstraße. 


Weblinks


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