Bewässerung Schnittblumen

Aus Hortipendium
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Geschlossene Systeme werden in der Praxis bisher nur zu ca. 10 % eingesetzt wegen erhöhter Gefahr, dass mit der umlaufenden Nährlösung Krankheiten verbreitet werden (Gerbera).
Voraussetzung für den Einsatz ist die aufwendige und teure Entkeimung der Nährlösung.

  • Worm-System: hierbei handelt es sich um Einzeltöpfe mit Tropfbewässerung. Die verwendeten Substrate sind grobporig und strukturstabil, z.B. Steinwolle-Growcubes, grober Weißtorf und Kokosfasern
  • Fließrinne: verwendet werden Substratsäcke mit Kapillarbewässerung. Der Wasseraufstieg und -abfluss geschieht durch Schlitze in der Unterseite. Üblich sind Kokossubstrate.

Quelle

Ulrich Harm (2007): Neustadter Heft: Bodenanalyse und Düngung im Zierpflanzenbau. Herausgeber DLR Rheinpfalz. Neustadt an der Weinstraße.