Asternartige
| Asternartige | |
|---|---|
| Asterales | |
 Bellis perennis, Familie Asteraceae
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| Systematik | |
| Klasse | Bedecktsamer Magnoliopsida |
| Gruppe | Eudikotyledonen |
| Kerneudikotyledonen | |
| Asteriden | |
| Euasteriden II | |
Die Asternartige (Asterales) sind eine Ordnung in der Gruppe der Eudikotyledonen in der Gruppe der Kerneudikotyledonen. Sie gehören zu den zweikeimblättrigen Pflanzen. Sie haben eine deutliche Verbreitung in der südlichen Hemisphäre. Charakteristisch für diese Ordnung ist der Speicherstoff, der nicht aus Glucoseinheiten der Stärke besteht, sondern aus Inulin, einem aus Fructoseeinheiten zusammengesetzen Polysaccharid.
Sie werden wie die Ordnungen Ericales, Cornales, Gentianales, Lamiales, Solanales, Garryales, Apiales, Dipsacales und Aquifoliales zu der Untergruppe der Asteriden gezählt. Die Pflanzen in dieser Untergruppe haben meist fünfzählige Blüten mit einem Kelch und die Kronblätter sind in der Regel verwachsen.
Da für die Ordnungen Aquifoliales, Apiales, Dipsacales und Asterales innerhalb der Asteriden eine durch molekulare Analysen gefundene Hauptlinie ermittelt wurde, bilden sie die Euasteriden II (engl. Campanulids). Sie haben häufig wechselständige Blätter mit gesägtem oder gezähnten Blattrand.
Familien
- Alseuosmiaceae
- Argophyllaceae
- Asteraceae (früher Compositae) - Korbblütler, Korbblütengewächse oder Asterngewächse
- Calyceraceae
- Campanulaceae - Glockenblumengewächse
- Goodeniaceae - Goodeniengewächse oder Griffelbechergewächse
- Menyanthaceae - Fieberkleegewächse
- Pentaphragmataceae
- Rousseaceae
- Stylidiaceae
Quelle
Andreas Besinsky, Christian Körner, Joachim W. Kadereit, Gunther Neuhaus, Uwe Sonnewald (2008): Strasburger - Lehrbuch der Botanik. 36. Auflage. Spektrum Akademischer Verlag. Heidelberg. ISBN 978-3-8274-1455-7
Walter Erhardt, Erich Götz, Nils Bödeker, Siegmund Seybold (2002): Zander - Handwörterbuch der Pflanzennamen. Verlag Eugen Ulmer. Stuttgart. ISBN 3-8001-3573-6
